Deshalb haben Angebot und Nachfrage in A-Städten wie Düsseldorf preislich häufig immer noch nicht zusammengefunden. Entsprechend sank der Geldumsatz für Wohninvestments in der NRW-Landeshauptstadt 2023 auf nur noch rd. 443 Mio. Euro und lag damit ein Drittel unter dem Zehnjahresmittel.
Aktuell sind in Düsseldorf – wie in anderen Metropolen – vor allem technisch und energetisch aufzuwertende Bestände gefragt, die mit deutlichen Preisabschlägen erworben werden, um nach u.a. energetischer, ggf. geförderter Sanierung relevante Mieterhöhungspotenziale zu erzielen. Auch für veraltete Bürogebäude kann eine Umnutzung zu Wohnen eine lukrative Alternative darstellen, vorausgesetzt, der Einkaufspreis ist entsprechend gering.
Wer “klassische“ Wohn-Portfolien sucht, wird aktuell in C- und D-Städten fündig, weil hier die Buchwertkorrektur, falls überhaupt nötig, vergleichsweise gering ausfällt und deshalb auch die Verkaufsbereitschaft der Eigentümer deutlich größer ist.
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Thomas Glodek
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