Dynamischer Jahresauftakt am Magdeburger Investmentmarkt.

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Dynamischer Jahresauftakt am Magdeburger Investmentmarkt.

28.02.2023
Rd. 11.000 Wohn- und Bürofläche vermittelt.

Magdeburger Immobilien sind als Kapitalanlage weiterhin gefragt. Das bestätigt der dynamische Jahresauftakt: Allein Aengevelt vermittelte im Januar 2023 im Einzelverkauf vier Wohn- und drei zum Teil leerstehende Bürogebäude mit insgesamt rd. 4.500 m² Wohn- und rd. 6.500 m² Bürofläche und einem Gesamttransaktionsvolumen im achtstelligen Eurobereich. Alle Liegenschaften befinden sich in guten  Innenstadtlagen bzw. etablierten Wohnquartieren von Magdeburg. 

Die Verkäufergruppen reichen vom Privatinvestor bis zum internationalen Kapitalanleger, während sich auf der Käuferseite sowohl Privatinvestoren als auch Family Offices, Versorgungskassen und institutionelle Investoren engagierten.  

Die Bruttoanfangsrenditen bewegen sich in einer Bandbreite von 5,5 % p.a. bis knapp 7 % p.a. – mit steigender Tendenz.

„Statt Winterschlaf erleben wir am Magdeburger Investmentmarkt einen sehr dynamischen Jahresstart und das sowohl im Wohn- als auch gewerblichen Segment. Dahinter steht neben der stabilen Nachfrage einer potenten lokalen Investoren-“Szene“ ein bereits seit Jahren deutlich steigendes Interesse seitens nationaler und internationaler Investoren in Magdeburg, u.a. deshalb, weil Magdeburger Investmentobjekte im Durchschnitt eine bis zu zwei Prozentpunkten höhere Nettoanfangsrendite bieten als vergleichbare Objekte in den Big Seven und hier z.B. kein Überangebot an Büroflächen besteht, sondern vielmehr eine zunehmende Verknappung. Vor diesem Hintergrund stoßen auch Büroobjekte mit (Teil)Leerstand auf großes Interesse, da sie nach entsprechender Ertüchtigung deutliche Wertsteigerungspotentiale bieten“, erläutert Annett Lorenz-Kürbis, Niederlassungsleiterin Aengevelt Magdeburg, und führt weiter aus: „Gleichzeitig befindet sich der Investmentmarkt nicht nur in Magdeburg, sondern bundesweit in einer Phase der Preisfindung: Käufer fordern u.a. aufgrund der gestiegenen Zinsen weitere Preisnachlässe, insbesondere bei Objekten, die hinsichtlich des Nachhaltigkeitsaspekts hohe Nachrüstungs-Investitionen erfordern. Dabei zählen insbesondere auch im Wohnsegment Energieeffizienz und Energieeinsparungspotentiale zu relevanten Faktoren hinsichtlich Kaufentscheidung und erzielbarer Multiplikatoren. Insgesamt führt dies zu sinkenden Kaufpreismultiplikatoren bzw. zu einem steigenden Renditeniveau.“

Thomas Glodek

Leiter Öffentlichkeitsarbeit